Optoelektronische Sensoren oder Schwimmerschalter?

21.08.2012
Optoelektronische Sensoren oder Schwimmerschalter?

Oft stellt sich die Frage nach der best-geeigneten Überwachung von Flüssigkeitsständen: Schwimmerschalter, optoelektronischer Sensor oder Schwinggabelschalter?

Schwimmerschalter funktionieren mit einem bewegten Schwimmer, der sich je nach Flüssigkeitsstand an einem Gleitrohr bewegt und den in diesem Rohr befindlichen Reedkontakt schaltet. Schwimmerschaltern wird universelle Anwendbarkeit bescheinigt. Sie sind  allgemein funktionssicher und wirtschaftlich. Bei Überschreiten von Druck- oder Temperaturgrenzen und bei hohen Viskositäten (Ölen) sowie bei Unterschreiten der für Schwimmerschalter notwendigen Dichten bietet sich als Alternative der Einsatz optoelektronischer Niveauschalter an.

Messprinzip optoelektronische SensorenEin optoelektronischer Niveauschalter nutzt die unterschiedlichen Brechzahlen von Flüssigkeit und Luft. Bedingt durch seine Formgebung wird in einem Glasstab ein ausgehender Lichtstrahl so reflektiert, dass er einen  Empfänger schaltet. Wird der Glasstab in eine Flüssigkeit getaucht, wird der Lichtstrahl  nicht mehr reflektiert, sondern setzt sich in dem optisch  dichten Medium fort. Das Licht am Empfänger bleibt aus und führt zu einem  Fehlsignal.

Unsere optoelektronischen  Niveauschalter der Typenreihe OG sind bis zu Temperaturen von 170°C und Drücken bis 100 bar einsetzbar. Die Geräte sind so funktionssicher, dass selbst anhaftende Tropfen nicht zu Fehlschaltungen führen. Bei milchigen Flüssigkeiten werden die Geräte zusätzlich optisch modifiziert.

Durch die hohe Funktionssicherheit sind optoelektronische Niveauschaler inzwischen auch bei Standardanwendungen oft die preisgünstigste Lösung, wenn es um die Entscheidung Schwimmerschalter, optoelektronischer Niveauschalter oder auch Schwinggabelschalter geht.

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